Sonntag, 27. April 2014

Oooops I did it again

Freies Fahren in Groß Dölln am 27. April und es geht schon wieder wie auf dem Lausitzring weiter. Aber der Reihe nach.
Der Wetterbericht prognostizierte trockenen aber bewölktes Wetter voraus, dazu knapp 20°C, also ideale Bedingungen um einige Striche in der Döllner Heide zu ziehen.


Vorne war der seit dem letzten Termin bewährte D212GP Pro montiert, hinten ein älterer 180er Pirelli Supercorsa.
Dank wie praktisch immer sehr leerer Gruppen war die erste Runde bereits eine 1:20.8min, gefolgt von einer 1:19.7min und einer 1:19.37min. Weil ich zwischendurch noch penibel den Luftdruck gecheckt habe, waren es die einzigen Runden.
                                     


Mehr als vielversprechend ging es dann in den zweiten Turn. Wieder gleich eine 19er Zeit, allerdings etwas mehr Verkehr an den falschen Stellen. Dann, im ersten Sektor bereits zwei Zehntel abgeknabbert ging es die Gegengerade zur langgezogenen Rechts hinunter. Etwas zu spät auf der Bremse und die Kurve nicht mehr bekommen ging es gerade aus in Kies oder im Döllner Fall ab in die Buddelkiste, trotz gelöster Vorderradbremse und geringer Restgeschwindigkeit war eine erneute Bodenprobe unverweigerlich.

Das Prozedere war das gleiche wie am Lausitzring, nur die Schäden noch geringer. Verkleidung grob abgebürstet, Kette wieder einmal entfettet und neue gefettet und fertig war die Kiste für Turn drei, na gut, der komplett eingesandete Hinterradreifen wurde gegen einen neuen 180/60er Supercorsa getauscht. Mit Erfolg wie man im dritten Turn sehen konnte.

Nur um es nocheinmal auf dem Schirm zu haben, letztes Jahr war die Bestzeit eine 1:18.8min. Schon recht nah am Limit ohne einen echten Plan zu haben wo es noch schneller oder besser oder anders zu einer besseren Zeit geht.
Nach 19er und 20er Zeiten, bäääm, 1:18.25min!!! Einfach eine gute Runde erwischt, jedoch recht entspannt ohne wirklich pushen zu müssen, geil.
Leider ereignete sich an der selben Stelle an der ich einen Turn zuvor gestürzt bin ein weiterer Unfall, der jedoch nicht ganz so glimpflich ausging. Der Zustand des Fahrers war jedoch stabil und wohl alles andere als lebensbedrohlich, zum Glück. An dieser Stelle beste Genesungswünsche.
Somit war der Turn recht früh zu Ende und auch der letzte Turn war alles andere als sicher gefahren werden zu können. Daher haben wir eingepackt. Und siehe da, pünktlich zum letzten Turn war die Strecke wieder frei. Was solls, es wird ein nächstes mal geben. 

Vielleicht schon schneller als gedacht, bereits am 1. Mai öffnet das Driving Center wieder seine Pforten.

Hier das Video zu meiner Rekordzeit.





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