Ja richtig gelesen. Mein Bike wurde am heutigen Tag mit teuren und edlen HRC Teilen aufgewertet ;)
Statt dem normalen Bremflüssigkeitsbehälter kommt nun ein HRC Schlauch mit Stopfen zum Einsatz. Da ich schonmal dabei war, hab ich gleich noch eine Stahlflexleitung montiert.
Damit der Schlauch nicht lose in der Luft rumwackeln kann, hab ich zwei Löcher in den Heckrahmen gebohrt und den Schlauch mit einem Kabelbinder befestigt.
So sieht das Ergebnis aus:
Für diese edlen HRC Kit Teile verlangt der freundliche Honda Händler ganze 4,67€. Somit lag es gerade noch in meinem Budget ;)
Wen es interessiert, hier mal die Honda Teilenummern:
43503-NF4-000 (Schlauch),
17370-419-700 (Stopfen),
95002-02120 (12mm Clip für Schlauch)
Mittwoch, 22. September 2010
Samstag, 11. September 2010
Saisonabschluss!? in Groß Dölln 11.09.2010
Freies Fahren stand auf dem Terminkalender für das Michelin Driving Center in Groß Dölln auf dem neuen Track P3. Wettervorhersage war äußerst vielversprechend. Was liegt da näher als mal einen Abstecher dorthin zu machen. Zumal ich den Kurs noch nicht kannte.
Je näher wir der Döllner Heide kamen, umso kühler, nebliger und nasser wurde der Aspahlt.
Das Problem mit dem nassen Asphalt löste sich wenige Kilometer vor Ankunft in Wohlgefallen auf.
Nebelschwaden blieben.
Angekommen hieß es Mopeds abladen und gleich zur technschen Abnahme (Lautstärkemessung), diese wurde ohne Beanstandung erledigt.
Wieder zurück und Reifenwärmer drauf und ab zur Anmeldung, Zettel ausfüllen, Kohle auf den Tisch knallen, Aufkleber mitnehmen, fertig. Geht doch ;)
9 Uhr kam immer näher, der Nebel blieb. Aber bezahlt ist bezahlt. Also rauf auf den Kurs. Man konnte durchaus ungefährdet den Kurs umrunden, ideale Bedingungen sehen anders aus.
Ohne Streckenkenntnis heftete ich mich an Kumpel Alex ran und folgte ihm mehr oder weniger blind. Ziemlich anspruchsvoll mit vielen engen Kehren. Es ist eindeutig, dass etwas vom sachsenring abgekupfert wurde.
Turn 1 war als Kennenlernphase zu betrachten. In Turn 2 wollte ich schon etwas pushen, die schnelle Gruppe war schön leer und man konnte fast alleine seine Runden drehen. 1:24.1min auf der Uhr, geht doch.
In Turn 3 komme ich weiter in Schwung und kann eine gute Runde erwischen und eine grüne 1:22.1 leuchtet auf der Uhr. Gesetztes Tagesziel ist somit erreicht.
In Turn 4 konnte ich leider keine Verbesserung erreichen, der 195er KR108 war nun aufgerissen und komplett fertig und rutschte arg. Gut dass ich eine Ersatzfelge mit einer D209 dabei hatte. Mit diesem konnte die Zeitenhatz weitergehen.
Mittlerweile füllte sich das Fahrerlager zusehens. Von leeren Gruppen war nun nichts mehr zu sehen, so wurde die Anzahl der freien Runden deutlich geringer. Zeitenverbesserungen fielen somit voerst aus.
Viele verdammt häßliche Zynder bevölkerten das Fahrerlager, was durchaus gut ist. Jedoch auch einige ziemlich Dumme. Man muss schon ein echt großer Racer sein, wenn man mang den vielen Leuten im Fahrerlager einen kurzen Wheelie vollzieht und dann seinem Kumpel voll ins Motorrad metert. Hoffentlich hat er sein Schild mitgenommen ;)
In Turn 7 kam meine Chance, freie Runde und Feuer. Laptimer zeigt eine 1:22.2 an, verdammt, gar nicht so leicht noch Sekunden zu finden, nächste Runde eine 1:21.9, ja geht doch und ich kann eine weitere schnelle freie Runde ranhängen. Diese wird mit einer 1:21.6 mehr als belohnt.
Schnelle Rundenzeiten werden bedingt durch keine freien Runden verhagelt. Hat aber wirklich viel Spaß gemacht und der neue Track P3 wird mich nicht zum letzten mal gesehen haben.
Je näher wir der Döllner Heide kamen, umso kühler, nebliger und nasser wurde der Aspahlt.
Das Problem mit dem nassen Asphalt löste sich wenige Kilometer vor Ankunft in Wohlgefallen auf.
Nebelschwaden blieben.
Angekommen hieß es Mopeds abladen und gleich zur technschen Abnahme (Lautstärkemessung), diese wurde ohne Beanstandung erledigt.
Wieder zurück und Reifenwärmer drauf und ab zur Anmeldung, Zettel ausfüllen, Kohle auf den Tisch knallen, Aufkleber mitnehmen, fertig. Geht doch ;)
9 Uhr kam immer näher, der Nebel blieb. Aber bezahlt ist bezahlt. Also rauf auf den Kurs. Man konnte durchaus ungefährdet den Kurs umrunden, ideale Bedingungen sehen anders aus.
Ohne Streckenkenntnis heftete ich mich an Kumpel Alex ran und folgte ihm mehr oder weniger blind. Ziemlich anspruchsvoll mit vielen engen Kehren. Es ist eindeutig, dass etwas vom sachsenring abgekupfert wurde.
Turn 1 war als Kennenlernphase zu betrachten. In Turn 2 wollte ich schon etwas pushen, die schnelle Gruppe war schön leer und man konnte fast alleine seine Runden drehen. 1:24.1min auf der Uhr, geht doch.
In Turn 3 komme ich weiter in Schwung und kann eine gute Runde erwischen und eine grüne 1:22.1 leuchtet auf der Uhr. Gesetztes Tagesziel ist somit erreicht.
In Turn 4 konnte ich leider keine Verbesserung erreichen, der 195er KR108 war nun aufgerissen und komplett fertig und rutschte arg. Gut dass ich eine Ersatzfelge mit einer D209 dabei hatte. Mit diesem konnte die Zeitenhatz weitergehen.
Mittlerweile füllte sich das Fahrerlager zusehens. Von leeren Gruppen war nun nichts mehr zu sehen, so wurde die Anzahl der freien Runden deutlich geringer. Zeitenverbesserungen fielen somit voerst aus.
Viele verdammt häßliche Zynder bevölkerten das Fahrerlager, was durchaus gut ist. Jedoch auch einige ziemlich Dumme. Man muss schon ein echt großer Racer sein, wenn man mang den vielen Leuten im Fahrerlager einen kurzen Wheelie vollzieht und dann seinem Kumpel voll ins Motorrad metert. Hoffentlich hat er sein Schild mitgenommen ;)
In Turn 7 kam meine Chance, freie Runde und Feuer. Laptimer zeigt eine 1:22.2 an, verdammt, gar nicht so leicht noch Sekunden zu finden, nächste Runde eine 1:21.9, ja geht doch und ich kann eine weitere schnelle freie Runde ranhängen. Diese wird mit einer 1:21.6 mehr als belohnt.
Schnelle Rundenzeiten werden bedingt durch keine freien Runden verhagelt. Hat aber wirklich viel Spaß gemacht und der neue Track P3 wird mich nicht zum letzten mal gesehen haben.
Donnerstag, 9. September 2010
Most mit triple MMM 6.-7.09.2010
Da ich noch etwas Urlaub zur Verfügung hatte und die Saison ja nicht mehr lange andauert, hab ich mich spontan für einen Kurztripp in den tschechischen Kohlenpott entschieden. Da ich wie selbstverständlich einen Satz Regenreifen eingepackt habe, sollte es die kommenden zwei Tage natürlich nicht regnen. Optimale Bedingungen standen uns bevor, auch wenn es morgens verdammt kühl war. Das erste mal mit diesem Veranstalter unterwegs, kann ich durchaus nur positives über die Organisation und Gruppeneinteilung berichten. Am zweiten Tag wurden die Gruppen etwas umsortiert. So hatte ich, wenn ich mich nicht grad als letzter angestellt habe, viele freie Runden. Lobend zu erwähnen wäre ebenfalls das Obstbuffet, das immer wieder aufgefüllt wurde. Der kostenlose Kaffee und das Freibier am Abend war im meinem Fall für mich uninteressant. Die Sache mit der Übersetzung... Am Sachsenring perfekt mit 14/47 übersetzt, kam ich nun auf der Gerade recht früh in den Begrenzer. Das eingepackte 46er Kettenrad brachte auch kaum Abhilfe. Erst der 195/65er Dunlop Slick mit seiner deutlich höheren Bauform schaffte Linderung. Auch die Rundenzeiten purzelten. Am ersten Tag stand eine 1:47,0min auf der Uhr, nur 0,1sek zur alten Marke. Tag zwei begann wieder einmal kühl. Nach Turn 2 war der noch montierte KR108 komplett fertig, bis zur Kante aufgerissen und keine Löcher mehr zu sehen, wanderte er in die Tonne. Slowly, der ebenfalls an der Veranstaltung teil nahm, hatte vor seiner Box einen ordentlichen Reifenturm mit zu verkaufenden Pellen aufgebaut. Da entschied ich mich doch glatt für einen 190er D211GP Racer, mit dem ich noch den ganzen Tag bestritt. Im vorletzten Turn zeigte mein GPS Laptimer grünes Sektorenlicht, sollte ich also doch noch meine Zeit aus dem letzten jahr verbessern können? Leider nein, eine Überholung stand an. Ich ließ den letzten Turn aus um mir meine Kraft fürs Rennen zu sparen. Rechtzeitig zum Rennen zogen Wolken auf und es wurde merklich kühler. Vielleicht zu kalt für die Medium Mischung!? Von Pole aus startend erwischte ich einen recht guten Start und blieb 100m vorne bis ich von einer SC57 geschnupft wurde, konnte aber weil ich spät auf der Bremse war als erster in die Schikane einbiegen und ließ von da an nichts anbrennen. Ich versuchte weiterhin zu pushen, konnte jedoch nur rote Zwischenzeiten auf dem Laptimer ablesen. Der Reifen begann an einigen Stellen deutlich nachzugeben, gerade aus der Spitzkehre heraus, konnte ich nur spät an Gas gehen. Nach 7 Runden überquerte ich mit guten 9 Sekunden als erster die Ziellinie. Auch wenn ich mich zum Vorjahr nicht verbessern konnte, hat diese Veranstaltung wirklich Spaß gemacht, top Organisiation, entspannte Leute. Schöne Fahrerlagerparty mit Livemusik. War bestimmt nicht das letzte mal mit triple-MMM.
Hier noch ein paar Racing Bilder:
Hier noch ein paar Racing Bilder:
Mittwoch, 1. September 2010
Sachsenring mit Daske-Racing 26.-27.08.
Und weils so schön war, blieb ich gleich noch zwei Tage länger ;)
Trotz der durchweg schlechten Wetteraussichten, regnete es an beiden Tagen nur in der Nacht und morgens, so dass spätestens gegen 10 Uhr der erste trockene Turn gefahren werden konnte.
An die Zeiten von der PZ Veranstaltung reichte es lange nicht. Konnte mich aber mit einer Qualizeit von 1:36 an Position zwei setzen.
Beim Rennen am zweiten Tag war das Wetter durchaus gut, wenigstens regnete es nicht ^^.
Erstaunlicher Weise war mein Start gar nicht mal sooo schlecht und ich bog als zweiter in die Coca-Cola-Kurve ein. Merkte schnell, dass ich einen höheren Speed gehen konnte und überholte den Erstplatzierten noch in der ersten Runde. Trotzdem versuchte ich weiter zu pushen. Der Laptimer zeigte durchweg 1:35er und 1:36er Zeiten an. Bestzeit auch hier wieder eine 1:35.1min, auf die offiziele Zeitenliste warte ich noch. Viel zu schnell ging das Rennen nach 6 Runden zu Ende. Ein Blick nach hinten nach der Zielflagge zeigte, dass ich ordentlichen Vorsprung herausgefahren hatte, weit und breit kein Verfolger in Sicht. Moped ganz gelassen, Zeiten bestätigt, ne Menge Spaß gehabt. Bikerherz was willst du mir. Als nächstes gehts weiter nach Most.
Trotz der durchweg schlechten Wetteraussichten, regnete es an beiden Tagen nur in der Nacht und morgens, so dass spätestens gegen 10 Uhr der erste trockene Turn gefahren werden konnte.
An die Zeiten von der PZ Veranstaltung reichte es lange nicht. Konnte mich aber mit einer Qualizeit von 1:36 an Position zwei setzen.
Beim Rennen am zweiten Tag war das Wetter durchaus gut, wenigstens regnete es nicht ^^.
Erstaunlicher Weise war mein Start gar nicht mal sooo schlecht und ich bog als zweiter in die Coca-Cola-Kurve ein. Merkte schnell, dass ich einen höheren Speed gehen konnte und überholte den Erstplatzierten noch in der ersten Runde. Trotzdem versuchte ich weiter zu pushen. Der Laptimer zeigte durchweg 1:35er und 1:36er Zeiten an. Bestzeit auch hier wieder eine 1:35.1min, auf die offiziele Zeitenliste warte ich noch. Viel zu schnell ging das Rennen nach 6 Runden zu Ende. Ein Blick nach hinten nach der Zielflagge zeigte, dass ich ordentlichen Vorsprung herausgefahren hatte, weit und breit kein Verfolger in Sicht. Moped ganz gelassen, Zeiten bestätigt, ne Menge Spaß gehabt. Bikerherz was willst du mir. Als nächstes gehts weiter nach Most.
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